Stellenausschreibung Wissenschaftl. Mitarbeiter(in) 75%
Der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Wissenschaftl. Mitarbeiter(in) für eine bis zum 31.07.2019 befristete Teilzeitstelle (75%).
Die Stellenausschreibung als pdf-Dokument.
Studie „Gewalt gegen Einsatzkräfte“ - Abschlussbericht
Im Mai und Juni 2017 hat der Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft 4500 Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste Nordrhein-Westfalens zu ihren Gewalterfahrungen befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung, welche Handlungsbedarf in den Bereichen der Aus- und Fortbildung sowie der Erfassung von Übergriffen offenbarte, wurden der Öffentlichkeit am 26. Januar 2018 vorgestellt.
Den Abschlussbericht zur Studie finden Sie hier.
Die Präsentationfolien zum Abschlussbericht finden Sie hier.
Gewalt gegen Rettungskräfte II
Gefördert durch das Land NRW, die Unfallkasse NRW sowie die komba gewerkschaft nrw wird derzeit am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft ein Forschungsprojekt zum Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungsdienste in NRW“ durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Fortsetzung der 2011 durchgeführten Untersuchung „Gewalt gegen Rettungskräfte“, die ebenfalls durch den Lehrstuhl von Professor Dr. Thomas Feltes betreut wurde und eine umfassende Gewaltbetroffenheit der Einsatzhabenden in Nordrhein-Westfalen offenbarte und somit bereits die Notwendigkeit von Anschlussstudien indizierte. 98 % der Befragten gaben 2011 an, Opfer verbaler Gewalt geworden zu sein, 59 % berichteten sogar von tätlichen Übergriffen auf ihre Person.
Die im Mai und Juni 2017 erfolgte Befragung von rund 4000 Einsatzkräften setzt es sich zum Ziel, neue Erkenntnisse zur Betroffenheit, zu den Entstehungsbedingungen von Gewalt gegen Einsatzpersonal und zu den Folgen für die Betroffenen zu erlangen. Darüber hinaus sollen die Ergebnisse dazu dienen, in Zusammenarbeit mit den Projektbeteiligten Präventionsbedarf an den dafür geeigneten Stellen aufzudecken und bereits erfolgte Präventionsmaßnahmen zu evaluieren.
Erstmals wurden in Nordrhein-Westfalen auch Feuerwehrfrauen und -Männer sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Einsatzleitstellen zu ihren Gewalterfahrungen befragt.
Flucht als Sicherheitsproblem
Ein vom Land NRW gefördertes Verbundprojekt der Ruhr-Universität Bochum und der Universität zu Köln untersucht Ausmaß und Entwicklung der registrierten Kriminalität und der eigenen Viktimisierungserfahrungen von Geflüchteten.
Zum Projektkonsortium gehören Thomas Feltes, Inge Goeckenjan, Andreas Ruch (Ruhr-Universität Bochum) und Elisa Hoven (Universität zu Köln).
Die ausführliche Projektbeschreibung ist unter http://flucht.rub.de zu finden. Dort werden auch die Zwischenberichte und Informationen zu einem für Anfang 2018 geplanten Symposium eingestellt.
Vierte Bochumer Dunkelfeldstudie. Erste Ergebnisse
Erstmals 1975 und danach 1986 und 1998 haben Kriminologen der Ruhr-Universität Bürger der Stadt Bochum zu ihren Erfahrungen mit Kriminalität und Polizei sowie zu ihren Ängsten befragt. Jetzt wurde diese Befragung bei 3.500 Bochumern wiederholt. Erste Ergebnisse daraus wurden am 23. August 2016 in einer Pressekonferenz vorgestellt. Sie offenbaren eine wenig rationale Gefahreneinschätzung und eine gestiegene Furcht vor Verbrechen.
Hier finden Sie die Zusammenfassung der Ergebnisse und eine grafische Zusammenstellung dazu.
Die einzelnen Grafiken können als jpg-Datei unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.
Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde
Professor Dr. Thomas Feltes mit Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe erfolgreich. Eintragungen ins Bundeszentralregister dürfen nicht pauschal aufgrund einer ausländischen Gerichtsentscheidung erfolgen.
Kontakt
Besucheranschrift:
Bochumer Fenster, 7. Etage
Massenbergstraße 11
44787 Bochum
Telefon: +49 (234) 32-25245
Fax: +49 (234) 32-14328
Postanschrift:
Ruhr-Universität Bochum
Juristische Fakultät
Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Sekretariat:
Telefon: +49 (234) 32-25245
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Sekretariat ist montags bis freitags von 9:00 Uhr-15:00 Uhr geöffnet.
Außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte per Email an den Lehrstuhl (s.o.) bzw. an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Presseanfragen sind auch unter 0173-3170807 möglich.
Anreise
Massenbergstraße 11, 44787 Bochum
Im Bochumer Fenster befindet sich der Juristensaal (Bezeichnung im Vorlesungsverzeichnis: BF-Juristensaal) sowie einige Lehrstühle der Juristischen Fakultät.
Lage: Das Bochumer Fenster ist in wenigen Gehminuten nördlich vom Bochumer Hauptbahnhof zu erreichen. Überqueren Sie den Südring an der Fußgängerampel und halten Sie sich rechts. Am Mercure-Hotel biegen Sie links in die Massenbergstraße. Das Bochumer Fenster liegt dann auf der rechten Seite.
ÖPNV: Haltestelle Hauptbahnhof, regionale Zuganbindung, diverse Straßen-, U-Bahnen und Buslinien
Metropolradruhr: Hauptbahnhof, 7105
Eigenes Fahrrad: Fahrradständer
Auto: Nur Behindertenparkplätze bzw. kostenpflichtige Parkplätze im Parkhaus Massenbergstraße/Bochumer Fenster